VINTAGE POSTCARDS WITH CHESS THEME

 

Karlsbad 1907

Sitzend v.l.n.r.: Rubinstein, Marco, Fähndrich, Tschigorin, Schlechter, Hoffer, Tietz, Maroczy, Janowski, Neustadtl, Drobny, Marshall.

Stehend v.l.n.r.: Nimzowitsch, Wolf, Mieses, E. Crohn, P. Johner, Leonhardt, Salwe, Vidmar, Berger, Spielmann, Dus Chotimirski, Tartakower, Olland. Nicht auf dem Bild sind Duras und Teichmann. Das Turnier wurde von Rubinstein  mit 15 aus 20 Punkten gewonnen, Tschigorin verstarb übrigens einige Monate später. Auf der Rückseite die Autogramme der Teilnehmer.

 

 


 

 

 

Mannheim 1914

Das Turnier, das 1914 in Mannheim anlässlich des 19. Kongresses des Deutschen Schachbundes stattfand, musste am 1. August wegen Ausbruch des ersten Weltkrieges abgebrochen werden. Die russischen Spieler wurden interniert. Aljechin führte mit 9,5 Punkten aus 11 Partien (18 Teilnehmer) vor Spielmann (8½ ) und Breyer (8).

 

 


 

 

 

Berlin 1921

Pressefoto vom Zweikampf Aljechin – Teichmann im Juni 1921 in Berlin.

 

 


 

 

 

Stuttgart 1922

Diese Karte von einem Schachspiel mit lebendigen Figuren in Stuttgart verschickte Dr. Tarrasch 1922 nach Schweden. Auf der Rückseite lesen wir, dass er sein Honorar für Partiekommentare fordert und sich über die zunehmende Inflation beklagt.

 

 


 

 

 

 

Karlsbad 1923

Schlecht leserlich steht unter dem Bild : III. Internationales Schach-meisterturnier Karlsbad 1923, Turnier des Hotel Imperial.

Aljechin, Bogoljubow und Maroczy teilten den ersten Preis mit 11½ Punkte (18 Teilnehmer).

 

 


 

 

 

 

Bad Kissingen 1928

1928 wurde das Turnier in Bad Kissingen zu einem grossen Erfolg für Bogoljubow, er siegte mit 8 Punkten aus 11 Partien vor Capablanca, der auf 7 Punkte kam. Auf der Rückseite erkennen wir die Unterschriften der Teilnehmer

 

 


 

 

 

 

Moskau 1936

Die Partie Lasker - Botwinnik in Moskau 1936. Das Turnier gewann Capablanca vor Botwinnik und Flohr

 

 


 

 

 

 

Portoroz 1958

Die Abbildung zeigt die Rückseite einer Ansichtskarte von Portoroz: man sieht den Sonderstempel vom Interzonenturnier, das 1958 in Portoroz ausgetragen wurde. Diese Karte wurde von  Bobby Fischer nach seiner Niederlage gegen Fridrik Olafsson an seinen Trainer und Mentor Jack Collins geschickt. Bobby schreibt, er hätte leicht Remis in der Partie haben können, habe aber in Zeitnot gepatzt.

 

 

 

 

 

Portoroz 1958

Eine weitere Karte von Fischer an Collins von diesem Turnier. Hier ist auch die Vorderseite interessant, auf der alle Teilnehmer vom Interzonenturnier abgebildet sind. Bobby schreibt : „Dear Jack, soon the tournament is over. At last!  Amazingly enough it looks like Benkö will qualify. My chances are slight but if I beat Filip tomorrow ….”

Der  Rest ist Geschichte : In der 19. Runde remisierte Bobby zwar „nur“ gegen Dr. Filip, er besiegte danach Cardoso und remisierte mit Gligoric; für das Kandidatenturnier 1959 qualifizierten sich Tal (13 ½ aus 21), Gligoric (13), Petrosjan und Benkö (beide 12 ½), sowie Olafsson und Fischer (beide 12). Nicht qualifiziert waren u.a. die Grossmeister Bronstein, Szabo, Pachman, Awerbach und Matanovic (alle 11 ½). Zu bemerken ist, dass Bobby erst 15 Jahre alt war und aufgrund dieses Turniers zum jüngsten Grossmeister der FIDE ernannt wurde.

 

 

 


 

 

 

 

Scheveningen 1923

 

 


 

 

 

 

Karlsbad 1941

 

 


 

 

 

 

undatiert

Rechts erkennen wir Emmanuel Lasker